PremiumImmer mal wieder rangieren Dax-Konzerne unter den 100 wertvollsten Börsenunternehmen der Welt. Doch die Quote ist gering. Das hat bilanzielle und fast schon traditionelle Gründe.
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Der Gasekonzern könnte einen viel höheren Börsenwert aufweisen, doch die Dax-Gewichtung halt den Konzern zurück. Daher ist Linde bald nicht mehr im Dax.
Bild: imago/Sven Simon
Düsseldorf Unternehmensgröße ist ein entscheidender Faktor, um in die Liste der 100 wertvollsten Konzerne nach Börsenwert aufzusteigen. Ein anderer ist ein belastbares Geschäftsmodell mit Zukunft, denn der Börsenwert stützt sich maßgeblich auf das Vertrauen der Anleger.
Doch das allein reicht nicht. Auffällig oft wird bei Betrachtung der Performance deutlich, dass eine realwirtschaftliche Zahl stimmen sollte: die Marge. Genauer gesagt die Umsatzrendite. Das ist die Kennziffer, die darüber Auskunft gibt, wie viel Netto vom Brutto übrig bleibt.
73 Unternehmen der Top 100 schaffen 2022 zweistellige Nettoumsatzrenditen. Bei den Unternehmen bleiben also zehn oder mehr Prozent Reingewinn vom Umsatz übrig. Derart hochprofitabel wirtschaftet im Dax 40 gerade mal eine Handvoll Unternehmen. Und nur eins profitabel genug für die Top 100.
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