PremiumNach Schlagzeilen über Job-Abbau herrscht Unruhe beim weltgrößten Strategieberater. Nun bittet McKinsey ehemalige Kräfte um Hilfe für betroffene Mitarbeiter – im typischen Berater-Jargon.
McKinsey
Bei McKinsey kommt eigenen Angaben zufolge derzeit ein Berater auf einen Nichtberater.
Bild: Reuters
Düsseldorf Die international führende Strategieberatungsgesellschaft McKinsey muss und will sich offenbar selbst eine neue Strategie verpassen. In einer an die Alumni der Firma verschickten Mail, die dem Handelsblatt exklusiv vorliegt, heißt es: „Einfach ausgedrückt: Unser Geschäftsmodell passt nicht mehr für die Zwecke einer modernen Firma.“ Die Firma sei heute mit 45.000 Mitarbeitern dreimal so groß wie vor zehn Jahren. Zudem habe sich die Art und Weise der Beratung verändert.
Weiter heißt es in der Mail, die an das Netzwerk der rund 44.000 ehemaligen McKinsey-Mitarbeiter weltweit geschickt wurde, selbstkritisch: Das Geschäftsmodell sei schon seit einer Dekade nicht mehr überprüft worden. Die aktuell transformierenden Zeiten wolle man dazu nun nutzen. Das neue Geschäftsmodell werde „beweglich, einfach, sicher und qualitativ hochwertig sein und weniger Wiederholungen“ bieten.
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