PremiumDeutsche Unternehmen werden kreativ, um ihre Energiekosten zu drosseln. Viele Beschäftigte müssen sich umstellen.
Produktion bei Jungheinrich
Der MDax-Konzern will diesen Winter ein Bürogebäude schließen, um Energie zu sparen.
Bild: dpa
Düsseldorf Stark steigende Kosten für Gas und Strom zwingen Deutschlands Unternehmen zum Energiesparen. So senkt Volkswagen die Temperatur in den Produktionshallen seiner Kernmarke VW auf 17 Grad, im Gegenzug erhalten die Beschäftigten wärmende Kleidung.
Auch der Intralogistikspezialist Jungheinrich verteilt Fleecejacken und will im Winter sogar eines seiner beiden Bürogebäude schließen, um Energie zu sparen. Und der Baustoffkonzern Heidelberg Materials verlagert Teile seiner Produktion aufs Wochenende, weil dann die Strompreise tendenziell geringer sind.
Die Beispiele zeigen: Angesichts der Energiekrise werden deutsche Unternehmen zunehmend kreativ, um ihre Ausgaben für Strom und Gas zu drosseln. So haben Eon, VW oder Merck gar eine Taskforce gegründet, SAP überarbeitet seine Energie-Notfallpläne.
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