Die Chronik seit 1785 - und wie man von der Nähnadel über Nachtspeicheröfen zur Mobilität kommt.
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Die Wurzeln von Kirchhoff
1785: Die Ursprünge des Familienunternehmens Kirchhoff reichen weit zurück: Eine Nadelfabrik, in die Friedrich Kirchhoff 90 Jahre später einsteigt und 1894 als Teilhaber ein neues Geschäftsfeld entwickelt.
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Fa. Stephan Witte & Co
1785: Die Nadelfabrik wurde einst in Iserlohn von Conrad von der Becke gründet. Schon wenig später wurde sie von Johann Hermann Witte übernommen.
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Kommerzienrat Johann Stephan Caspar Dietrich Witte
1805: Sohn Stephan Witte übernimmt gemeinsam mit dem Schneidermeister Franz Hermann Herbers die Firmenleitung. Herbers kennt die Kundenbedürfnisse, Witte die Produktionsverfahren.
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Friedrich Kirchhoff mit seinen 17 Enkeln
1887: Knapp 90 Jahre später beginnt in dem Unternehmen Friedrich Kirchhoff (sitzt auf dem Foto rechts vom "Opapa" auf der Mauer mit Pagenkopf) seine Karriere. Innerhalb von 18 Jahren steigt er vom Kaufmannsgehilfen zum Teilhaber auf und trifft eine mutige Entscheidung.
Immer mehr neue Geschäftsbereiche
1894: Denn er errichtet er auf dem Firmengelände die Iserlohner Press- und Stanzwerke und produziert Pressteile für die Bahn- und Automobilindustrie sowie den Bergbau.
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Kirchhoff als Autozulieferer
1921: Nachdem Friedrich Kirchhoff Alleineigentümer wird, steigt er voll auf die Autozuliefer-Industrie ein.
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Wandlungsfähig: Witte Tools
1950: Die Firmengruppe steigt aus dem Geschäft mit den Nähnadeln aus. Die Kompetenz der Mitarbeiter wird nun für die Herstellung von Schraubwerkzeugen unter der Eigenmarke Witte genutzt.
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Expertise in Metall
1984: Mit der Übernahme von Kutsch war die Gruppe in den Bau von PKW-Teilen eingestiegen. Die Expertise in Metallen ist weit älter, die Herausforderungen für die Sicherheit bei gleichzeitig geringem Gewicht steigen.
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Drei Brüder, vier Geschäftsbereiche, eine Firma
1990: Seit dem Jahr sind die drei Brüder in der Geschäftsführung der Gruppe. Johannes, Wolfgang und Arndt Kirchhoff (von links nach rechts) haben alle in Darmstadt studiert.
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Faun Werk
1994: Mit dem Einstieg von Johannes Kirchhoff und der Übernahme der Faun GmbH (Fahrzeugfabriken Ansbach und Nürnberg), steigt die Firmengruppe in den Markt für Entsorgungsfahrzeuge ein.
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Vollautomatische Formung
55 Werke in 16 Ländern, davon 27 in der Unternehmenssparte Automotive, 23 in der Sparte Ecotec, vier Werke für die Fahrzeugumbauten und eines für Witte Tools.
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Kirchhoff Mobility
2006: Mit der Übernahme der Reha-Gruppe steigt Kirchhoff in den Markt für Fahrzeugumbauten ein. Der vierte Geschäftsbereich entsteht. Heute verlassen über 3.500 individuell umgebaute Fahrzeuge die Betriebe im Jahr.
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Ecotec, Automotive, Witte Tools und Mobility
2021: Heute zählt die Kirchhoff-Gruppe, die weiterhin in Familienhand ist, 55 Werke in 16 Ländern auf allen fünf Kontinenten mit mehr als 12.500 Mitarbeitern.