PremiumAb Montag können Unternehmen selbst entscheiden, ob Mitarbeiter wieder in Präsenz erscheinen müssen. Viele Konzerne öffnen behutsam – mit wenigen Ausnahmen.
Leere Büros
Auch nach dem Ende der Homeoffice-Pflicht öffnen viele Konzerne ihre Büros nur zögerlich.
Bild: plainpicture/Westend61/HalfPoint
Düsseldorf Trotz der am Sonntag endenden Homeoffice-Pflicht setzen die großen Konzerne in Deutschland weiter vermehrt auf Heimarbeit. Angesichts der steigenden Infektionszahlen wollen die meisten Firmen ihre Büros nur behutsam öffnen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Handelsblatt-Umfrage unter den 40 Dax-Konzernen und zehn großen Familienunternehmen.
So empfiehlt etwa der Pharmahersteller Merck seinen Bürobeschäftigten „dringend, Kontakte am Arbeitsplatz zu reduzieren“. Ähnlich argumentiert der Klinikbetreiber Fresenius: „In der Pandemie gibt es keinesfalls Entwarnung.“ Gerade Gesundheitskonzerne müssen es wissen.
Die Corona-Zahlen mit fast 300.000 Neuansteckungen pro Tag sind so hoch wie nie in der Pandemie. Und die Heimarbeit ist in den vergangenen Monaten gut erprobt. So wollen Firmen aller Branchen „die Rückkehr in die Büros mit Bedacht angehen“, wie etwa der Chemieriese BASF mitteilt.
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