PremiumKlaus Geißdörfer schlägt als neuer Chef des Familienunternehmens einen neuen Weg ein. Warum Auto out ist, Wärmepumpen dafür in – und wie EBM Papst die Umwelt entlasten will.
Klaus Geißdörfer
Unter dem neuen CEO verabschiedet sich EBM Papst von der Autozulieferbranche.
Bild: EBM Papst, Christof Wolf
Der neue CEO des Ventilatoren-Weltmarktführers EBM Papst, Klaus Geißdörfer, passt die Strategie des Mittelständlers an – und verzichtet dafür auf zehn Prozent des Umsatzes. Das Familienunternehmen aus dem baden-württembergischen Mulfingen beliefert künftig lieber Wärmepumpenhersteller und Data-Center als Autobauer und Kühlschrankproduzenten.
„Die gewünschte Qualität fordert uns technologisch nur bedingt und ist zu den geforderten Preisen nicht attraktiv für uns als Zulieferer“, sagt Geißdörfer in seinem ersten Interview als Chef des Unternehmens im Gespräch mit dem Handelsblatt. Der Ex-ZF-Manager sorgt mit weiteren schnellen Entscheidungen für Aufsehen. Als einer der Ersten kappte EBM die Geschäfte mit Russland und hilft jetzt seinen Beschäftigten mit einer Sonderprämie in Höhe von 500 Euro.
Warum Kühlschränke Lowtech sind, was EBM Papst gegen die globale Erwärmung unternimmt und an welcher Stelle noch gestrichen wird, lesen Sie im Interview.
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