PremiumObwohl das Bauunternehmen Bauwens lange von niedrigen Zinsen profitiert hat, bewertet es die jüngsten Zinserhöhungen als „heilsam“. Die Inhaber fordern die Wiedereinführung der Eigenheimzulage.
Projekt Friedrich und Karl in Köln
Das Immobilienunternehmen Bauwens entwickelt Projekte wie Friedrich und Karl in Köln, das eine 50-prozentige CO2-Reduktion gegenüber der konventionellen Bauweise verspricht.
Köln Während Bundesbauministerin Klara Geywitz unbeirrt an dem Ziel von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr festhält, ist sich Patrick Adenauer, der Enkel des ersten deutschen Bundeskanzlers Konrad Adenauer, sicher: „Es wird künftig eher weniger als mehr gebaut.“
Die Kölner Bauwens Group, die er gemeinsam mit seinem Bruder Paul Bauwens-Adenauer führt, hat sich auf die Projektentwicklung von größeren Wohn- und Gewerbeimmobilien spezialisiert. Das Unternehmen mit 520 Mitarbeitenden kauft deutschlandweit in den Metropolen größere Grundstücke und entwickelt sie bis zur Baureife.
Anschließend fungiert das 1873 gegründete Familienunternehmen bei den einzelnen Projekten in der Regel als Generalunternehmer, der die Immobilie – ein Wohnquartier, eine Gewerbeimmobilie oder ein Hotel – schlüsselfertig zu einem meist vorab fest vereinbarten Preis mit Subunternehmern fertigstellt und an einen Investor übergibt. Die letzten eigenen Bagger hat Bauwens schon in den 1990er-Jahren abgeschafft.
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