Aufsichtsrat, Investor, Fußballanhänger und Musikliebhaber: Peter Löscher fehlt es nicht an Aufgaben und Leidenschaften. Schon gar nicht vermisst er seinen früheren Job als Siemens-Chef.
Marta und Peter Löscher
Salzburger Festspiele 2018: das Ehepaar bei der Premiere von Mozarts „Die Zauberflöte“.
Bild: German Select/Getty Images
München Siemens? Kein Wort über Siemens! Warum sich auch mit den Ärgernissen der Vergangenheit beschäftigen, wenn Gegenwart und Zukunft so viel Inspiration bieten.
Dass Peter Löscher, der von 2007 bis 2013 als Vorstandsvorsitzender des Münchener Konzerns agierte und dessen Karriere dort einst abrupt nach zwei Gewinnwarnungen, vorgetragen von seinem fintenreichen Finanzvorstand und Nachfolger im Amte des CEO, Joe Kaeser, unvollendet blieb, mit sich inzwischen im Reinen ist, war von Vertrauten aus seiner näheren Umgebung oft zu hören. Und es fällt nach einem ausführlichen Gespräch mit dem inzwischen 64-Jährigen auch leicht, diese oft gehörte Erzählung ehemaliger Topmanager in diesem speziellen Fall tatsächlich zu glauben.
Groß gewachsen, sportlich-schlank, volles graues Haar, grüner Pullover über kleinkariertem Hemd, sagt der Österreicher im warmen Tonfall seiner Kärntner Herkunft: „Geschichte ist Geschichte, das einzige, worunter ich leide, sind die Reisebeschränkungen infolge Corona.“
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×