PremiumWasserstoffbasierte Kraftstoffe könnten Europas Autoflotten im Klimaschutz voranbringen, so eine IW-Studie. Doch Deutschland tritt bei der Regulierung der E-Fuels auf die Bremse.
Produktion von synthetischem Kraftstoff bei „Sunfire“
Das Unternehmen hat im Jahr 2020 das weltweit erste kommerzielle Projekt zur Herstellung von E-Fuels im industriellen Maßstab gestartet.
Bild: Sunfire
Berlin Etwa 47 Millionen Pkws mit Verbrennungsmotoren rollen durch Deutschland. Viele von ihnen dürften noch jahrelang genutzt werden, und es kommen täglich neue Verbrenner hinzu. Wenn sie auch in Zukunft mit Benzin und Diesel fossilen Ursprungs betankt werden, lassen sich die Treibhausgasminderungsziele im Verkehrssektor nur schwerlich erreichen. Zwar werden dem konventionellen Benzin und Diesel Kraftstoff Bioanteile beigemischt, doch die Potenziale sind begrenzt.
Synthetische Kraftstoffe, die auf der Basis von Strom aus erneuerbaren Quellen hergestellt werden, versprechen Abhilfe. Eine Studie, die das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) für drei Verbände der Mineralölwirtschaft angefertigt hat, rückt die Vorteile synthetischer Kraftstoffe in den Fokus. Die Verbände setzen auf die Technologie, da sie sich davon selbst ein zukunftsträchtiges Geschäftsfeld versprechen.
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