Setzen Materialengpässe und Preisauftriebe dem Bauboom ein jähes Ende? Die Prognosen fallen jedenfalls düster aus. Besonders Bauzulieferer stehen unter Druck.
Arbeiter auf Baustelle
Die Materialengpässe am Bau haben sich Umfragen zufolge nochmals deutlich verschärft. 64 Prozent der Unternehmen rechnen mit weiteren Preisanstiegen.
Bild: AP
Düsseldorf „Gebaut wird immer“, besagt ein Sprichwort im Baugewerbe. In den vergangenen beiden Jahren schien sich das mehr denn je bewahrheitet zu haben. Während die Coronapandemie in weiten Teilen der Weltwirtschaft massive Einbrüche verursachte, erwies sich die Bauindustrie nach einem kurzen Tief schnell als eine wesentliche Stütze der Konjunkturerholung.
Nun aber könnte sich das Blatt wieder wenden – und diesmal womöglich längerfristig: Die weltweiten Materialengpässe verschärfen sich, die Preise für Rohstoffe steigen nahezu wöchentlich, Baukosten werden unkalkulierbar, Aufträge brechen weg. Und die Aufbruchstimmung der vergangenen Monate weicht in der Baubranche zunehmend düsteren Perspektiven und Unklarheit. Droht eine nachhaltige Abkühlung des zuletzt schier unstoppbar scheinenden Branchenbooms?
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