PremiumWer in die Grundversorgung rutscht, zahlt teilweise das Dreifache der üblichen Preise. Nun wird die Verbraucherzentrale aktiv – aber nicht gegen die Discounter.
Stromrechnung
Zehntausende Stromkunden rutschen in die Grundversorgung, weil ihr bisheriger Anbieter sie nicht mehr beliefert.
Bild: dpa
Düsseldorf Für viele Stromkunden endete das Jahr mit einer bösen Überraschung. Von jetzt auf gleich wurden sie von ihrem Energieversorger Stromio darüber informiert, dass sie ab sofort nicht mehr mit Strom beliefert werden. Im Dunkeln saßen sie deswegen zwar nicht. Eingesprungen sind die jeweils zuständigen Grundversorger – allerdings mit Preisen, die es in sich haben.
Die Kölner Rheinenergie etwa verlangte zeitweise bis zu 72 Cent pro Kilowattstunde (kWh), die Stadtwerke Düren 99 Cent oder die Stadtwerke Pforzheim 1,07 Euro pro kWh Strom. Auf einmal mussten Hunderttausende Verbraucher teilweise das Dreifache zahlen. Zum Vergleich: Die allermeisten Deutschen zahlen für ihren Strom aktuell im Durchschnitt zwischen 32 und 34 Cent pro kWh.
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