PremiumDer Konzern wollte einen großen Teil seines Auto-Betriebssystems im eigenen Haus entwickeln. Nun sollen vor allem die großen Zulieferer helfen.
Volkswagens Betriebssystem
Der Autobauer lässt sich bei der Entwicklung des eigenen Auto-Betriebssystems stärker von Zulieferern unterstützen als ursprünglich geplant.
Bild: Volkswagen AG
Düsseldorf Der neue Volkswagen-Chef Oliver Blume muss die Softwarestrategie von Europas größtem Autobauer anpassen. Die Wolfsburger werden das von Blumes Vorgänger Herbert Diess selbst gesteckte Ziel verfehlen, mindestens 60 Prozent der Software für das eigene Auto-Betriebssystem allein zu entwickeln. Das erfuhr das Handelsblatt aus Branchenkreisen.
Der Autobauer ist damit bei einem seiner zentralsten Vorhaben stärker auf externe Hilfe angewiesen als geplant. Neben dem Bosch-Konzern, der mit VWs Softwareeinheit Cariad Algorithmen für automatisiertes Fahren entwickelt, soll nun offenbar auch Continental eine entscheidende Rolle spielen.
Der Dax-Konzern aus Hannover wird die sogenannte Middleware für das VW-Betriebssystem entwickeln, wie es aus Industriekreisen heißt. Die Middleware ermöglicht den Datenaustausch zwischen Soft- und Hardware eines Autos. Weder Continental noch Cariad wollten dazu Stellung nehmen.
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