Der Mutterkonzern plant keine Elektromodelle der spanischen Traditionsmarke mehr. Der Betriebsrat im Seat-Werk bei Barcelona schlägt Alarm.
Die Zukunft von Seat heißt Cupra
Cupra-Produktion im Seat-Stammwerk in Martorell bei Barcelona: Zum Ende des Jahrzehnts dürfte die Fertigung von Seat-Modellen dort eingestellt werden.
Bild: Bloomberg
Düsseldorf, Madrid Eigentlich ist es die Jahrespressekonferenz von Seat. Doch als Vorstandschef Wayne Griffiths Mitte März die Veranstaltung in Barcelona eröffnet, hat er fast nur Worte für die Seat-Schwestermarke Cupra übrig. Vier neue Cupra-Modelle kämen bis 2025 auf den Markt. Neue Seat-Modelle? Fehlanzeige. Im vergangenen Jahr hat Cupra einen Umsatz von 2,2 Milliarden Euro erreicht, 2022 sollen es fünf Milliarden Euro werden.
„Die nachhaltige Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens hängt sehr eng mit dem Wachstum von Cupra zusammen. Wir sehen unsere neue Marke als Hebel zur Steigerung der Profitabilität“, hebt Seat-Chef Griffiths hervor.
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